Neben den überwiegend auf Spezialisierung ausgelegten Lehrgängen und Seminaren hat sich die DFO in den vergangenen Jahren insbesondere für eine standardisierte, grundlegende Berufsausbildung in der Oberflächentechnik stark gemacht und maßgeblich bei der Schaffung eines Berufsbildes mitgewirkt.
Darüber hinaus kann die DFO Sie als Ausbildungsbetrieb oder Berufsschule in Form von Lehrgänge und Seminaren oder individueller Beratung unterstützten. Sprechen Sie uns einfach an!
Die industrielle Lackiertechnik hat sich in den letzten Jahren von der handwerklich geprägten Anstrichtechnik zur anlagengebundenen Fertigungstechnologie mit zahlreichen High-Technology-Merkmalen entwickelt. Ständig steigende Anforderungen an die Beschichtungsqualität (dekorative Eigenschaften und Korrosionsschutz) und Anforderungen des Umweltschutzes bestimmten wesentlich die Entwicklung. Dieser Wandel erfordert eine moderne Berufsausbildung.
Seit dem 1. August 1999 ist das Berufsbild für den Verfahrensmechaniker/ die Verfahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik in Kraft. Ziel der Ausbildung der betrieblichen Fachkräfte ist die Beherrschung und Führung der Lackierprozesse unter Berücksichtigung der Zusammenhänge, welche die Prozesskette von Grundmaterialeigenschaften, Vorbehandlung, Lackeigenschaften, Applikation und Filmbildung bestimmen.
Die DFO unterstützt Betriebe und berufsbildende Schulen bei der Umsetzung dieses Ausbildungsberufes. Gerne unterstützt Sie die DFO auch bei der Gestaltung von Informationsveranstaltungen in Ihrem Raum, z.B. in Zusammenarbeit mit örtlichen Industrie- und Handelskammern (IHK).
Die genauen Berufs- bzw. Lerninhalte können dem Rahmenlehrplan und dem Ausbildungsrahmenplan entnommen werden. Sie wurden in Zusammenarbeit mit der DFO erarbeitet.
Von der DFO wurden auch die Blätter zur Berufskunde für den neuen Ausbildungsberuf inhaltlich gestaltet.
Hier finden Sie weitere Informationen:
Die weiterführende Ausbildung zum/ zur „staatlich geprüften Techniker/-in für Farb- und Lacktechnik“ der Fachschule für Lacktechnik in Stuttgart ermöglicht neue berufliche Perspektiven wie beispielsweise:
Lackentwicklung und Prüfung
Bauten- und Korrosionsschutz
Verfahrens- und Umwelttechnik
Chemie und Analytik
Produktmanagement
Mitarbeiterführung
Gleichzeitiger Erwerb der Fachhochschulreife
Voraussetzungen für die weiterführende Ausbildung zum/ zur staatlich geprüften Techniker/ -in für Farb- und Lacktechnik sind u.a.:
Bestandene Gesellenprüfung als Maler und Lackierer, Fahrzeuglackierer, Lack- oder Chemielaborant, Chemikant, Chemiefacharbeiter
Berufliche Tätigkeit nach der Gesellen-, Gehilfen- oder Laborantenprüfung von mindestens einem Jahr
Sonderfälle wie z.B. kaufmännische Berufe (Sonderzulassung möglich)
Weitere Informationen zu dieser weiterführenden Ausbildung finden Sie direkt auf den Seiten der Fachschule für Lacktechnik in Stuttgart.
Die weiterführende Ausbildung zum/zur „staatlich geprüften Techniker/-in für Farb- und Lacktechnik“ der Fachschule Farb- und Lacktechnik Hildesheim mit dem Schwerpunkt „Industrielle Beschichtungstechnik“ ermöglicht neue berufliche Perspektiven:
Voraussetzungen sind u. a. :
Weitere Informationen zu dieser Ausbildung finden Sie direkt auf den Seiten der Fachschule Farb- und Lacktechnik Hildesheim.
Die Qualifizierung zum Lackingenieur erfolgt durch ein Studium des Chemieingenieurwesens mit Spezialisierung im Bereich Lackingenieurwesen (Hochschule Niederrhein), Farbe und Lack (Hochschule Esslingen) bzw. Chemie und Technologie der Beschichtungsstoffe (Universität Paderborn)
Je nach Hochschule beträgt die Regelstudienzeit bis zur Bachelor-Qualifikation entweder 6 oder 7 Semester. Das Studium kann, ebenfalls abhängig vom Studienort, entweder in Vollzeit, berufsbegleitend oder dual stattfinden.
Die Schwerpunkte des Studiums liegen auf…
… der Entwicklung bzw. Weiterentwicklung von Farben und Lacken.
… die Weiterentwicklung der Lackiertechnologien orientiert am Bedarf der Industrie.
… die Applikation neuer Lacke und Techniken in verschiedenen Anwendungsbereichen.
… Design und Durchführung von Prüfungs- und Testverfahren als Grundlage fortschreitender Materialoptimierung.
Falls Sie selbst den Einstieg in diesen oder einen ähnlichen lackiertechnischen Berufszweig erwägen und weitere Informationen brauchen, kontaktieren Sie uns direkt! Erfahren Sie von uns im persönlichen Gespräch, wie die EGL auch Sie unterstützen kann. Nutzen Sie mit unserer Hilfe ein umfangreiches Netzwerk von Experten und Organisationen, die Ihnen Ihren weiteren Werdegang gern erleichtern werden.
Die Europäische Gesellschaft für Lackiertechnik e.V. ist ein starker Interessenverband. Und unser größtes Interesse besteht darin, für die Zukunft unserer spannenden Branche engagierten Nachwuchs zu gewinnen
Wir freuen uns sehr, dass Sie als Auszubildende/r oder Studierende/r die lackiertechnische Berufsgemeinschaft verstärken möchten. Sprechen Sie mit uns!
Falls Sie selbst den Einstieg in diesen oder einen ähnlichen lackiertechnischen Berufszweig erwägen und weitere Informationen brauchen, kontaktieren Sie uns direkt! Erfahren Sie von uns im persönlichen Gespräch, wie die EGL auch Sie unterstützen kann. Nutzen Sie mit unserer Hilfe ein umfangreiches Netzwerk von Experten und Organisationen, die Ihnen Ihren weiteren Werdegang gern erleichtern werden.
Die Europäische Gesellschaft für Lackiertechnik e.V. ist ein starker Interessenverband. Und unser größtes Interesse besteht darin, für die Zukunft unserer spannenden Branche engagierten Nachwuchs zu gewinnen!
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Vorstandsvorsitzende
Haben Sie mehr Fragen zur Mitgliedschaft oder dazu, wie wir Sie bei Ihrer Fort- oder Ausbildung unterstützen können? Dann nehmen Sie doch einfach direkt Kontakt zu uns auf:
Fachvereinigung für den Lackierbereich
Hammfelddamm 10, 41460 Neuss
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